DMR-Funkfrequenzen verstehen: Eine Anleitung zu Bands, Kanälen und Farbcodes

2025-11-22 18:15:24

In diesem Handbuch wird erläutert, welche Frequenz DMR-Funkgeräte verwenden. Dabei werden die UHF-und VHF-Bänder, die Programmierung von Kanälen und die Rolle des Farbcodes bei der Verwaltung der Kommunikation in digitalen Netzwerken detailliert beschrieben.



DMR-Funkfrequenzen verstehen: Eine Anleitung zu Bands, Kanälen und Farbcodes


Digital Mobile Radio (DMR) hat die profession elle und Amateur-Zwei-Wege-Kommunikation revolution iert. Seine Effizienz, Klarheit und fortschritt liche Funktionen haben es zu einem globalen Standard gemacht. Eine grundlegende Frage für jeden, der dieses Feld betritt, lautet: Welche Frequenz verwendet DMR-Radio? Die Antwort ist nuancierter als eine einzelne Zahl, da sie bestimmte Funk bänder, eine ausgefeilte Kanal organization und digitale Managements ysteme umfasst. Dieser Artikel wird die Kern konzepte der DMR-Frequenzen entmystifizieren, von den Grundbändern bis zu den technischen Details, die das System zum Laufen bringen.


# Die Stiftung: UHF-und VHF-Bands


Im Gegensatz zu proprietären Systemen, die auf einer einzigen Frequenz arbeiten, ist DMR ein Standard, der auf verschiedenen Frequenz bändern implementiert werden kann. Die beiden gebräuchlich sten Bänder für DMR sind die gleichen wie im analogen Zwei-Wege-Radio: VHF (Very High Frequency) und UHF (Ultra High Frequency). Die Wahl zwischen ihnen hängt weitgehend von der Betriebs umgebung ab.


* VHF (Sehr hohe Frequenz: 136-174 MHz): UKW-Signale sind bekannt für ihre Fähigkeit, längere Strecken in offenen Außenbereichen mit minimalen Hindernissen zurück zulegen. Sie sind ideal für ländliche Umgebungen, Landwirtschaft und maritime Anwendungen, bei denen sich das Signal effektiv über flaches Gelände ausbreiten kann. UKW-Wellen dringen jedoch nicht gut in Gebäude oder dichte städtische Umgebungen ein.


* UHF (Ultra hochfrequenz: 400-520 MHz, wobei 430-450 MHz für Amateure üblich sind): UHF-Signale haben eine kürzere Wellenlänge, was ihnen einen deutlichen Vorteil beim Eindringen in Gebäude, Beton und Stahl bietet. Dies macht UHF zur bevorzugten Wahl für Operationen in Städten, Lagern, Kranken häusern und in allen Umgebungen, in denen die Kommunikation in Innenräumen oder in Gebieten mit erheblichen Hindernissen erfolgen muss.


Key Takeaway: DMR selbst ist keine Frequenz; Es handelt sich um einen digitalen Modus, der auf allgemein verfügbaren UKW-und UHF-Frequenz bändern betrieben wird. Ihr spezifisches Radio ist entweder für UKW oder UHF (oder manchmal beides in einem Dualband-Modell) ausgelegt und muss mit Frequenzen programmiert werden, die für Ihre Verwendung lizenziert sind.


# Jenseits einer einzigen Frequenz: Zeitfenster und Effizienz


Ein bestimmendes Merkmal von DMR ist seine Fähigkeit, zwei separate Konversationen gleichzeitig auf derselben Frequenz zu führen. Dies wird durch eine digitale Technologie namens TDMA (Time-Division Multiple Access) erreicht.


TDMA unterteilt einen einzelnen Frequenz kanal in zwei abwechselnde"Zeitfenster". Stellen Sie sich eine einzelne Straße (die Frequenz) mit einer Ampel vor, mit der Autos aus zwei verschiedenen Linien (die Gespräche) sie abwechselnd sehr schnell hintere in ander verwenden können. Das geht so schnell, dass Nutzer es als zwei unabhängige Kanäle wahrnehmen.


Dies bedeutet, dass ein einzelnes DMR-Frequenz paar (Repeater-Ein-und Ausgabe) gleichzeitig zwei Sprach pfade oder einen Sprach pfad und einen Daten pfad (wie GPS oder Text nachrichten) unterstützen kann. Dies verdoppelt die Kapazität eines Netzwerks, ohne mehr Funks pektrum zu benötigen, ein wesentlicher Vorteil gegenüber analogen FM-Systemen.


# Programmierung eines DMR-Radios: Kanäle, Kontakte und Farbcodes


Wenn Sie ein DMR-Radio verwenden, wählen Sie nicht einfach eine Frequenz ein. Sie wählen einen"Kanal", bei dem es sich um ein vorprogramm iertes Profil handelt, das mehrere Schlüssel elemente enthält:


1. Frequenz (Rx und Tx): Dies ist der Kern des Kanals. Sie haben eine Empfangs frequenz (Rx) und eine Übertragungs frequenz (Tx). Für ein Repeater-System sind diese unterschied lich, oft mit einem Standard versatz (z. B. 5 MHz für UHF in den USA). Für die direkte (Simplex-) Kommunikation sind beide Frequenzen gleich.


2. Farbcode (CC): Analog zu einem CTCSS-oder DCS-Ton in analogen Systemen ist der Farbcode eine Zahl (0-15), die zwischen Ihrem Radio und dem Repeater oder anderen Funkgeräten, mit denen Sie kommunizieren möchten, übereinstimmen muss. Es verhindert, dass Ihr Radio für Gespräche auf derselben Frequenz, jedoch mit einem anderen Farbcode, unterbrochen wird, wodurch Interferenzen reduziert werden. Es ist ein * Netzwerk zugriff * Code.


3. Talk group (TG): Talk groups sind virtuelle Kanäle, mit denen Sie mit bestimmten Benutzer gruppen über ein weites Netzwerk kommunizieren können. Ihr Radio ist möglicher weise physisch auf die Frequenz eines lokalen Repeaters eingestellt. Wenn Sie jedoch eine Talk gruppe auswählen (z. B."Worldwide 91"oder"Local 2"), wird Ihr Anruf über das Internet an andere Repeater und Benutzer weiter geleitet, die dieselbe Talk group hören. Dies ist das Merkmal, das eine globale Kommunikation ermöglicht.


4. Zeit-Slot (TS): Sie müssen angeben, welche der beiden Zeitfenster (1 oder 2) der Kanal verwenden soll. Einige Talk groups sind permanent einem bestimmten Zeitfenster in einem Netzwerk zugeordnet.


# Praktische Szenarien: Wie alles zusammen kommt


Schauen wir uns an, wie diese Elemente in der Praxis funktionieren.


* Szenario 1: Direkte (Simplex) Kommunikation


* Ziel: Sprechen Sie mit einem Kollegen in kurzer Entfernung ohne Repeater.


* Setup: Sie programmieren beide einen Kanal mit der gleichen Frequenz (z. B. 145,350 MHz für VHF-Simplex), dem gleichen Farbcode (z. B. 1) und dem gleichen Zeitschlitz (z. B. 1). Talk gruppen werden nicht im direkten Modus verwendet.


* Szenario 2: Lokale Repeater-Verwendung


* Ziel: Erweitern Sie Ihre Reichweite mit einem lokalen DMR-Repeater.


* Setup: Ihr Kanal ist mit der Ausgangs frequenz des Repeaters als Rx und seiner Eingangs frequenz als Tx programmiert. Sie legen den vom Repeater-Besitzer bereit gestellten Farbcode fest (z. B. 13). Sie wählen einen Zeit platz und eine Talk gruppe aus (z. B."State wide 1"auf TS 2), um zu definieren, mit wem Sie sprechen möchten.


* Szenario 3: Weltweite Kommunikation über einen vernetzten Repeater


* Ziel: Sprechen Sie mit jemandem in einem anderen Land.


* Setup: Ihr Kanal verwendet die Frequenzen des lokalen Repeaters und den korrekten Farbcode. Der Schlüssel ist die Auswahl einer flächen deckenden Talk gruppe wie"Worldwide 91"auf Time Slot 2. Wenn Sie Ihr Radio einschalten, sendet der Repeater Ihre Stimme über das Internet an andere verknüpfte Repeater, sodass jeder, der diese Talk group überwacht, Sie hören kann.


Also, welche Frequenz ist DMR-Radio? Es arbeitet mit den Standard-UKW-und UHF-Bändern, aber seine wahre Leistung liegt in der intelligenten Schichtung digitaler Protokolle. Die physikalische Frequenz ist nur der Ausgangs punkt. Die Kombination aus TDMA-Zeitfenster für Effizienz, Farbcodes für das Interferenz management und Talk groups für das virtuelle Channeling verwandelt eine einfache Frequenz in ein leistungs starkes und vielseitiges Kommunikation system. Das Verständnis dieser Komponenten ist der erste Schritt, um ein DMR-Radio effektiv zu programmieren und zu betreiben, sei es für den profession ellen Einsatz, den öffentlichen Dienst oder die Amateurfunk erkundung.